Mein Name ist Martin Seydler, ich komme aus dem schönen Köln-Ehrenfeld und bin Jahrgang 1973.

Mit Schreiben von Romanen habe ich vor über zehn Jahren angefangen, allerdings mehr als Hobby, um den Kopf freizubekommen. Dort sammeln sich ungefragt viele Ideen, die, wenn sie nicht aufgeschrieben werden, einfach keine Ruhe geben.

Normalerweise kommen die Ideen aus dem Bereich der Science-Fiction, somit Weltraum, fremde Welten, mitunter fremde Spezies. Nicht übermäßig abgedreht à la Krieg der Sterne oder Star Trek, aber doch das ein oder andere Jährchen und/oder Lichtjährchen von unserer Realität entfernt.

Das könnte an einer meiner Leidenschaften liegen: Astronomie und Raumfahrt. Ich bin höllisch neugierig, was da draußen für Entdeckungen auf uns warten, und mache mir dazu offensichtlich zu viele eigene Gedanken. Wobei dann plötzlich Ideen für ein weiteres, vermutlich niemals fertig-werdendes Buch im Kopf entstehen.

Vor meinem aktuellen Roman habe ich (mindestens) zwei Sci-Fi Bücher angefangen, die in Sachen Umfang und Komplexität leider jeden Rahmen sprengen. Tatsächlich sind beide Bücher zu 30 bzw. 50 Prozent durchgetextet, würden jedoch bei derzeitigem Stand auf über 1000 gedruckte Buchseiten hinauslaufen.

Ob diese irgendwann einmal fertig werden - keine Ahnung. Sie liegen seit 2019 auf Eis, vielleicht versuche ich irgendwann, sie im Umfang massiv zu kürzen. Hängt im wesentlichen davon ab, ob ich mir das Schreiben weiterhin leisten kann, denn bisher habe ich neben einem Vollzeitjob getippt, oder während selbstfinanzierter Auszeiten.

Mein Anfang August 2024 veröffentlichtes Buch Ich komm zu Dich habe ich Mitte 2020 begonnen, als die Pandemie gerade richtig Fahrt aufnahm. Eigentlich eher als Stressbewältigung gedacht, habe ich in das Manuskript alles reingepackt, was mir in unserer Gesellschaft gegen den Strich geht. Keinen Monat später lag plötzlich die grobe Struktur einer Dystopie vor mir.

Klingt seltsam, aber so wars.

Immerhin hielt sich der Umfang endlich mal in Grenzen, und das Buch ist tatsächlich fertig geworden. Da bei einem Selfpublisher veröffentlicht, liegt nun das komplette Marketing vor mir. Absolut neues Terrain, in dem ich mich erstmal zurechtfinden muss.

In der realen Welt bin ich trockener Programmierer, verdiene mein Geld mit Web-Programmierung und Datenbanken. Ein Job der kreatives Denken erfordert, allerdings einer durchaus anderen Art.

In der Freizeit fahre ich gerne Motorrad und warte sehnlichst auf ein vernünftiges Elektro-Motorrad mit verträglicher Reichweite. Ich mag das Fahren, nicht den Krach, habe mich schon so manchen Alpenpass gemütlich bei ausgeschaltetem Motor runterrollen lassen. Dazu passend gibt es einen alten, ungepflegten Biker-Blog, auf dem ich tausende Bilder und viele Texte über meine Reisen in die Alpen und Pyrenäen veröffentlicht habe. Die Texte sind nur mittelmäßig, vermutlich gespickt mit Rechtschreibfehlern, über diese bitte drüberlesen.

https://www.schmeissfliege.de

Wünsch euch was,
Martin Seydler